Wir haben unser Schutzhaus und Wirtschaftsgebäude in den vergangenen Jahren umgebaut und für die zukünftige Bewirtschaftung ausgerüstet. Unsere Vorstellungen für den Qualitätsstandard der Angebote und die Bestimmungen für unsere Gastronomie haben die Sanierung der Schutzhütte erforderlich gemacht.
Beim gesamten Umbauprozess lag unser Fokus besonders auf Nachhaltigkeit, Echtheit von Material und Konstruktion sowie die Bewahrung der einmaligen Atmosphäre. Es war uns wichtig die Besonderheit von Beherbergung und Bewirtung zu bewahren, das Angebot an eigenen Erzeugnissen zu erweitern und so unser Schutzhaus als besonderen Ort für die Zukunft rüsten.
Das Einfache ist uns erhalten geblieben. In unseren Zimmern gibt es keinen Strom.
Es gibt Gemeinschaftstoiletten, Waschmöglichkeiten und eine
warme Dusche im Haus. Ansonsten können unsere Gäste auch die erfrischende Freiluftdusche mit frischem Quellwasser und Panoramaaussicht nutzen.
Bis zu 2 Wochen vor der Anreise ist Ihre Buchung kostenlos stornierbar.
Sollte die Stornierung kurzfristig erfolgen wird das Angeld einbehalten.
Die Wände, Einrichtung, Türen und sogar der Fussboden sind aus dem Holz von hier oben. Die Matratzen und Trennwände zwischen den Schlafplätzen sind mit unserem Bergheu gefüllt.
Dies ist der ideale Ort für Familien, Paare und Gruppen von bis zu 6 Personen. Umgeben von Heu sind unsere Gäste in ihrer eigenen naturnahen Umgebung mit Almgefühl, Blick auf die Lichterketten im Eisacktal, den Schlern, die Stubaier Alpen und den nächtlichen Sternenhimmel.
Dieser Raum verfügt über eine separate Dusche und eine eigene Toilette.
Hunde sind bei uns im Schutzhaus erlaubt, der Panoramaheustadel kann nicht mit Hunden gebucht werden.
Je nach Jahreszeit verarbeiten wir Brennnesseln, Guten Heinrich, Löwenzahn und Bärlauch aus der umliegenden Natur. Schmackhafte Kresse, Radieschen und viele verschiedene Salate wachsen prächtig in unserem Biogarten hinter dem Haus auf 1737m.
Zudem liefern unsere Kühe frische Milch, die uns für die Herstellung von selbst gemachter Almbutter, Quark und Joghurt dient. Im Winter stellen wir Speck und Kaminwurzen ohne Pökelsalz her und räuchern diese mit unseren Wacholdern.
Zum Frühstück gibt es Kaffee, Tee, hausgemachte Marmeladen von Bernadette, verschiedene Brotsorten, Speck und Käse und natürlich hausgemachte Butter.
Felix Luis basiert auf einer Mischung aus der klassischen Londoner Ginherstellung und Südtiroler Obstbrennkunst. Sämtliche Zutaten werden einheitlich destilliert und anschließend mit Marille und Bergwasser verfeinert. Dieses Produkt entspingt der Partnerschaft von Georg, Klaus – Barbaras Bruder – Alessandro Secci und Benedict Skelton.
Wie Essig, Öl und unseren Gin füllen wir auch Prosecco – Valdobbiadene aus Glera Trauben – in Zusammenarbeit mit dem Garberhof in Mals ab.
Die Marmeladen werden aus Früchten der Natur eingemacht die Bernadette und Josef im Tal und im Wald pflücken. Neben der klassischen Erdbeer- und Heidelbeermarmelade werden auch Wildpreiselbeeren, Kirschen, Äpfel und Zwetschgen sowie Schwarz- und Johannisbeeren eingemacht.
Unser Olivenöl und Balsamicoessig werden in Grezzana bei Verona hergestellt. Die mediterrane Esskultur zieht hiermit auch in unsere Höhenlage ein.
Aus Holunderblüten, Zitronenmelisse und Pfefferminze stellen wir selbst gemachten Sirup her, der hier oben serviert wird und auch mitgenommen werden kann.
Das Schutzhaus Tschafon befindet sich am Fuße des Rosengartens und somit in einer idealen Lage um unzählige Wanderungen und Touren in den Bergen zu unternehmen. Unsere Gäste genießen hier oben den atemberaubenden Panoramablick auf die umliegenden Berggipfel des Rosengartens, der Vajolet Türme, des Schlerns und des Latemars, die Natur, in der unsere Wildkräuter, Beeren, Pilze wachsen, die wir servieren.
Der älteste Naturpark Südtirols, Schlern-Rosengarten, begeistert mit einer reichen Flora und Fauna und ist umgeben von dem kantigen Gestein der Dolomiten, UNESCO Weltnaturerbe. Das Schutzhaus Tschafon ist der ideale Ausgangs- oder Endpunkt für Ihre Hüttenwanderungen oder diverse Tagestouren in einer der faszinierendsten Bergwelten Südtirols.
Ausgangspunkt ist Weißlahnbad, eine Ortschaft oberhalb von St. Zyprian-Tiers, in der es zahlreiche kostenlose Parkplätze gibt. Der Weg Nr. 4A führt leicht ansteigend über die Forststraße zum Wuhnleger, einer Weide mit einem kleinen Weiher, in dessen Wasser sich die Gipfel des Rosengartens und die Vajolet-Türme spiegeln (beliebtes Fotomotiv). Am Nordhang beginnt der Weg Nr. 4, der zu einer Weggabelung mit einem Holzkreuz führt. Der bequeme Fussweg ist landschaftlich sehr faszinierend. Immer wieder gibt es Sitzbänke zum Verschnaufen, von denen man den atemberaubenden Ausblick auf die umliegenden Berggipfel und auf das Tierser Tal genießen kann. Der letzte Wegabschnitt führt durch einen Latschenkieferwald bis zur Tschafon-Hütte (1737 m). Vom Schutzhaus erreicht man in nur 20 Minuten die nahegelegene Völseggspitze, einen Felsvorsprung mit zwei Panoramaterrassen, von denen man einen unvergleichlichen Blick auf die Brentagruppe, die Gletscher des Adamello, das Ortlermassiv, die Ötztaler und Stubaier Alpen, den Rosengarten, den Latemar, das Weiß- und Schwarzhorn genießen kann.
Ausgangspunkt für die Wanderung ist der öffentliche Parkplatz beim Gasthaus Schönblick oberhalb von Völser Aicha. Von dort folgt man dem Weg mit der Markierung Nr. 6 nach Osten und erreicht nach ca. 20 Minuten den Ansitz Völsegg. Dem Weg Nr. 4B folgend erreicht man nach etwa 40 Minuten den Wuhnleger mit dem kleinen Weiher, in dem sich der sagenumwobene Rosengarten und die Vajolet-Türme spiegeln (beliebtes Fotomotiv). Danach wandert man auf den Wegen Nr. 4 und 4A zum Schutzhaus Tschafon (1737 m). Nach dem Aufstieg können sich hungrige Wanderer an den frisch zubereiteten Köstlichkeiten erfreuen, während sich die Kinder auf der riesigen Wiese nach Lust und Laune austoben können. Vom Schutzhaus erreicht man in nur 20 Minuten die nahegelegene Völseggspitze; einen Felsvorsprung mit zwei Panoramaterrassen, von denen man einen unvergleichlichen Blick auf die Brentagruppe, die Gletscher des Adamello, das Ortlermassiv, die Ötztaler und Stubaier Alpen, den Rosengarten, den Latemar, das Weiß- und Schwarzhorn genießen kann. Der Abstieg erfolgt auf der Nordseite des Tschafon auf dem Weg Nr. 4 in Richtung Völs. Auf halber Höhe kreuzt man die Wege Nr. 7A und 7, welche zum Ausgangspunkt Schönblick zurückführen.
Eine nette Wanderung zum Tschafon beginnt am Völser Weiher zu Füßen des Schlerns.Direkt beim See befindet sich ein großer, schattiger Parkplatz. Von dort schlägt man zunächst Weg Nr. 1 in Richtung Tuffalm und Hofer-Alpl ein, danach geht es weiter auf Weg Nr. 7 entlang der Hammerwand. Nach einer Gehzeit von insgesamt 3 ½ Stunden erreicht man über den Weg Nr. 7B das Schutzhaus Tschafon. Frisch zubereitete Gerichte wie Gartensalate, Gulasch mit Knödeln, Omelette mit Brennnesseln und wildem Spinat „Guter Heinrich”, Torten mit Waldbeeren … sind nur einige der zahlreichen Spezialitäten, die das Schutzhaus bietet. Der Abstieg erfolgt über den Südhang des Tschafon, auf den Wegen Nr. 4 und 4A in Richtung Tiers. Von dort gelangt man bequem mit einem Wanderbus zum Ausgangspunkt am Völser Weiher zurück. Die Wanderung ist auch in der Gegenrichtung möglich.
Die Gratwanderung über die Hammerwand ist die anspruchsvollste Variante, um zur Tschafonhütte zu gelangen. Ausgangspunkt für die Exkursion ist der Parkplatz von Weißlahnbad bei Tiers (1180 m). Die Tour beginnt mit einem steilen Aufstieg entlang des Weges Nr. 2 durch die Bärenfalle bis zum Tschafatsch-Sattel (2070 m). Für den nächsten Abschnitt, Weg Nr. 9 in Richtung Hammerwand – Tschafon, muss man trittsicher und schwindelfrei sein. Der Weg ändert sich laufend und belohnt mit atemberaubender Aussicht; er führt über die Gipfel des Mittagskofel, des Nigglbergs und der Hammerwand, bis zur Tschafonhütte. Nach einer erholsamen Pause mit entsprechender Stärkung im Schutzhaus erfolgt der Abstieg entlang der Wege Nr. 4 – 4A bis zum Parkplatz von Weißlahnbad.
Der Umbau und die Vereinbarung von zeitgenössischem Leben unter Einhaltung der Prinzipien, die es hier oben gibt, nämlich ehrliche Materialien von hier, eine gesunde Größe und eigene Produktion der angebotenen Speisen ist die schwierige Aufgabe der dritten Generation.
Die zweite Generation des Schutzhauses kümmert sich um Küche, Garten und die Gäste. Wenn Abends Ruhe einkehrt auf der dämmrigen Almwiese hört man Geschichten vom Aufbau, Umbau und dem Leben auf der Alm.
SCHUTZHAUS TSCHAFON
Weißlahn 43
I-39050 Tiers am Rosengarten (BZ)
Tel.: +39 347 813 1152
E-Mail: info@schutzhaus-tschafon.com
Das Auto bleibt im Tal. Uns erreichst du nur zu Fuß.
Wenn Sie mit dem Auto anreisen, ist der Parkplatz in Weißlahnbad, oberhalb von St. Zyprian (Tiers) ein beliebter Ausgangspunkt. Weitere Parkmöglichkeiten gibt es bei der Tierser Seilbahn, beim öffentlichen Parkplatz unterhalb vom Restaurant Schönblick und Völser Weiher.
(Parkplätze sind teilweise kostenpflichtig)